Egal wie klein oder groß und in welcher Konsistenz das Geschäft deines Vierbeiners ausfällt – Hundekotbeutel sind dazu da, die Hinterlassenschaft von Waldi, Rex und Co. sicher aufzunehmen. Wenn du herkömmliche Plastiktüten dafür verwendest, kann es allerdings schon einmal unangenehm werden. Vor allem bei Durchfall ist die Handhabung nicht optimal. Reißt der Beutel, stehst du vor einer besonders großen Sauerei. Und selbst wenn alles hält, willst du den Ballast so schnell wie möglich loswerden. Wie Hundekotbeutel mit Schaufel das Aufsammeln des Kots und die Entsorgung erleichtern, zeigen wir dir in diesem Ratgeber. 

Hundekot als unterschätzte Gefahrenquelle

Die Optik verunstaltet jede Grünfläche und der Geruch tut sein Übriges, sodass niemand dem Hundekot zu nahe kommen will. Als Frauchen oder Herrchen ist es jedoch deine Aufgabe, den Hundekot zu entfernen, damit er anderen nicht zum Verhängnis wird. Denn in ihm können sich zahlreiche Eier von Würmern verbergen. Auch wenn der Hund regelmäßig entwurmt wird und der Halter auf die Darmsanierung achtet, gibt es keine 100-prozentige Sicherheit vor den winzigen Parasiten.

Bandwürmer, Spulwürmer, Hakenwürmer, Peitschenwürmer, Kokzidien und Giardien sowie ihre Eier sind so klein, dass sie sich teilweise nicht mit dem bloßen Auge erkennen lassen. Bei den Eiern besteht sogar die Gefahr, dass Mensch und Tier sie unbemerkt einatmen können. Im schlimmsten Fall siedeln sie sich dann in ihrem neuen Wirt an und verursachen lebensbedrohliche Krankheiten. Infizierte andere Hunde und wilde Tiere sorgen ihrerseits mit ihrem Kot für die Weiterverbreitung der Parasiten.

Deshalb ist es auch verboten, den Hundekot auf oder am Rand von Weiden einfach liegen zu lassen: Verunreinigte landwirtschaftliche Flächen stellen eine ernstzunehmende Gefahr für Rinder dar. Zwar meiden sie Heu, das mit Hundehaufen in Kontakt gekommen ist. Fressen die Kühe allerdings doch einmal Neospora-Parasiten aus Hundekot mit, die sich am frischen Gras festgehalten haben, kann das nachweislich zu Totgeburten führen. Es ist deshalb sehr wichtig, dass du das Geschäft deines Hundes immer sofort entfernst.

Den Hundehaufen hygienisch entfernen – Alternativen im Test

Um Hundekot zu entsorgen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die drei häufigsten Alternativen zu den Hundekotbeuteln mit Schaufel von SCM Ecotrade unterziehen wir einem Test, um zu sehen, wie hygienisch die Handhabung wirklich ist.

1. Hundekotbeutel aus Plastik

Sie sind am weitesten verbreitet, aber alles andere als ein Segen: Hundekotbeutel aus Plastik stellen eine riesige Umweltbelastung dar. Denn allein in Deutschland werden jedes Jahr etwa 500 Millionen Plastiktüten für die Entsorgung von Hundekot verwendet. Abgesehen davon, dass Kunststoff zur Einmalnutzung nicht nachhaltig ist, bieten die Gassitüten auch nicht die besten hygienischen Voraussetzungen. Denn mit dem Beutel als Handschuh musst du den Hundekot aufnehmen. Weist eine Tüte einen feinen Riss auf oder erwischst du beim Einsammeln nicht alles, kann es schnell eklig werden. Hygiene? Fehleinzeige!

2. Einfaches Zeitungspapier

Was oftmals von anderen Hundehaltern belächelt wird, ist der Versuch, Geld und Ressourcen zu sparen: Zeitungspapier hat schließlich jeder zu Hause, ob durch die abonnierte Tageszeitung oder die wöchentlichen Werbeblätter. Manch Frauchen oder Herrchen stattet sich mit dem bedruckten Papier aus, bevor es auf die Gassirunde geht. Macht der Vierbeiner nur die kleinsten Anstalten, ein Häufchen hinterlassen zu wollen, wird ihm gekonnt ein Zeitungsblatt untergeschoben. Soweit funktioniert der Plan, denn der Kot liegt statt auf Weg oder Rasen direkt auf dem Papier. Da es allerdings nicht nassfest ist, weicht die Zeitung schnell durch und übersteht meist den Weg zum Mülleimer nicht. Ohne zusätzliche Plastiktüte ist deshalb auch die Entsorgung mit einfachem Zeitungspapier unhygienisch.

3. Schaufel- und Greifsysteme

Ob Greifer mit Teleskoparm oder ausziehbare Schaufel – verschiedene Systeme auf dem Markt sollen dabei helfen, den Hundekot bequem und hygienisch zu entsorgen. Vor allem Senioren und mobilitätseingeschränkte Personen haben manchmal Schwierigkeiten, sich zu bücken und den Hundehaufen einzusammeln. Schaufel- und Greifsysteme sollen dabei unterstützen, verlangen aber auch eine gewisse Übung in der Bedienung. Der Nachteil von Schaufeln und Greifern liegt darin, dass sie nach der Benutzung gesäubert werden müssen, da sich Kotreste darin ablagern. Verwendest du dabei keine Handschuhe und hast keinen speziellen Reinigungsbereich im Garten zur Verfügung, bleibt von Hygiene keine Spur, da du möglicherweise trotzdem mit Parasiten in Kontakt kommen kannst.

So funktionieren die Hundekotbeutel aus Papier mit Schaufel

Weder Plastikbeutel noch Zeitungspapier oder Greifer sind also wirklich geeignet, um Hundekot hygienisch zu entfernen. Aber welche Möglichkeit gibt es noch? Hundekotbeutel aus Papier! Das Modell von SCM Ecotrade ist mit einer Schaufel ausgestattet, die es besonders einfach macht, den Hundehaufen einzusammeln, ohne damit in Kontakt zu kommen. Außerdem zeichnet es sich durch seine Nass- und Reißfestigkeit aus. Das bedeutet: Auch bei Durchfall nimmst du den Hundekot sicher und hygienisch auf!

Die Handhabung von Hundekotbeuteln mit Schaufel ist leicht und selbsterklärend:

1. Falte den Hundekotbeutel aus Papier auf und leg ihn mit der offenen Seite über den Hundehaufen.
2. Schieb die an der Tüte befestigte Pappschaufel von beiden Seiten unter das Geschäft, ohne den Kot dabei zu berühren. So schließt du auch den Beutel.
3. Dreh die Gassitüte um, sodass der Haufen auf den Boden des Beutels fällt. Der Untergrund ist nun sauber und du kannst den Hundekotbeutel mit Schaufel im nächsten Mülleimer entsorgen.

Vorteile für Mensch und Umwelt auf einen Blick

Hundekotbeutel mit Schaufel aus Papier sind:

• hygienisch
• plastikfrei
• stabil
• sicher
• nassfest
• umweltfreundlich
• vollständig biologisch abbaubar
• CO₂-neutral bei der Verbrennung
• einfach anwendbar
• nachhaltig