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Umweltfreundliche Hundekotbeutel – mit gutem Gewissen Gassi gehen!

Corgi mit Frauchen beim Spaziergang

Beim Einkaufen nimmst du deinen eigenen Stoffbeutel mit und für die Verpflegung unterwegs nutzt du eine Brotdose und die wiederverwendbare Wasserflasche. Nur auf der Gassirunde fällt es dir noch schwer, auf Plastik zu verzichten? Damit bist du nicht allein! Denn lange war es selbstverständlich, Hundekotbeutel aus Kunststoff zu verwenden, um die Hinterlassenschaften des Vierbeiners zu entfernen. Doch wie schädlich Plastik für die Umwelt ist, wird immer bekannter. Und viele Hundebesitzer suchen nach einer Alternative, um den Hundekot hygienisch aufheben und ökologisch entsorgen zu können. Genau hier kommen unsere umweltfreundlichen Hundekotbeutel aus Papier ins Spiel. In diesem Ratgeber zeigen wir dir, warum du der Umwelt damit etwas Gutes tust!

Verschiedene Gassitüten im Materialiencheck

Wie umweltfreundlich kann ein Hundekotbeutel sein – und gibt es wirklich so große Unterschiede zwischen den Materialien? Selbst Kunststoffe werden zum Teil als biologisch abbaubar, bio oder ökologisch beworben. Doch kann das überhaupt sein? Um die Fragen beantworten zu können, nehmen wir die gängigsten Arten der Gassitüten genau unter die Lupe!

  1. Die Umweltsünde schlechthin: die Standard-Variante aus Plastik

Die klassischen Hundekotbeutel bestehen aus Polyethylen, einem Kunststoff, der aus Erdöl hergestellt wird. Der fossile Rohstoff ist endlich und seine Verwendung muss kritisch betrachtet werden. Allerdings ist der Preis der Tütchen unschlagbar niedrig, weshalb sie vor allem viele Kommunen kostenfrei in Spendern anbieten. Findet ein benutzter Hundekotbeutel aus Plastik nicht den Weg in den Mülleimer, sondern landet im nächstbesten Gebüsch, liegt er dort lange. Sehr lange. Der Kunststoff ist nicht biologisch abbaubar.

Es dauert mehr als 400 Jahre, bis sich der Beutel in seine Einzelteile zersetzt hat. Die gelangen dann in Form von Mikroplastik in die Umwelt und richten großen Schaden an. Und selbst bei der ordnungsgemäßen Entsorgung über die Restmülltonne gibt es einen weiteren negativen Fakt: Denn die benutzten Gassitüten aus Plastik können nicht recycelt werden und setzen beim Verbrennen Schadstoffe frei.

Viele Hundekotbeutel liegen um einen Baum

  1. Recycling-Kunststoff – eine bessere Alternative?

Wenn bereits einmal verwendeter Kunststoff für die Herstellung von Hundekotbeuteln genutzt werden kann, spart das Rohstoffe und CO2-Emissionen ein. Doch die Produkte bestehen nicht zu 100 Prozent aus Recycling-Material. Sie lassen sich ebenfalls nur einmal verwenden und müssen anschließend verbrannt werden. Dabei werden wiederum Schadstoffe und CO2 ausgestoßen. Die Variante ist etwas nachhaltiger, aber immer noch umweltschädlich.

  1. Bio-Kunststoff aus nachwachsenden Rohstoffen – mehr Schein als Sein

Bio-Plastik kann für Verwirrung sorgen, denn der Begriff scheint schon auf den ersten Blick widersprüchlich. Tatsächlich ist es mühsam, durch den Informationsdschungel zu dringen. Wir fassen es deshalb für dich kurz zusammen: Bio Plastik kann entweder bio basiert sein oder biologisch abbaubar – fast nie beides gleichzeitig. Unter bio-basierter Herstellung ist zu verstehen, dass die Plastik-Polymere aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Darunter fallen beispielsweise Mais, Zuckerrohr oder Kartoffeln. Bio-basierte Verwertung heißt, dass der Hundekotbeutel biologisch abbaubar ist.

Allerdings zersetzen sich die meisten biologischen Plastiktüten nicht natürlich, weil ihnen weitere Bestandteile auf Erdölbasis beigemischt sind. Hinzu kommt, dass diese Kunststoffe auf dem heimischen Kompost, dem Wegesrand oder dem Waldboden nicht abgebaut werden. Selbst in industriellen Kompostieranlagen bleiben Rückstände und Mikroplastik in der Komposterde erhalten. Aus diesem Grund werden Kunststoffbeutel jeder Art –biologisch oder nicht vor der Kompostierung aussortiert. Außerdem müssen für diese Tüten große Mengen Mais und andere Pflanzen hochindustriell angebaut werden. Bio-Kunststoffe sind deshalb keinesfalls umweltfreundlicher als herkömmliches Plastik. Diese Monokulturen und Plantagen, die teilweise mit genverändertem Saatgut arbeiten, sind keinesfalls nachhaltig, sondern sogar schädlich für die Artenvielfalt.

  1. Oxo-abbaubar: die große Täuschung

Oxo-abbaubare Kunststoffe bestehen wie herkömmliches Plastik aus Erdöl, werden allerdings mit chemischen Zusätzen behandelt. Durch Wärme und Sauerstoff wird dadurch die Oxidation in Gang gesetzt, wodurch sich das Material zersetzt. Als positive Eigenschaft wird deshalb vermarktet, dass oxo-abbaubares Plastik schnell zerfällt. Allerdings geht damit ein großes Umweltproblem einher: Denn selbst wenn eine solche Hundekottüte schon nach kurzer Zeit nicht mehr sichtbar ist, so gelangt doch das Mikroplastik vollständig in die Umwelt. Das Oxo-Material ist deshalb sogar noch umweltschädlicher als herkömmlicher Kunststoff.

  1. Hundekotbeutel aus Papier – Holz statt Erdöl

Neben Plastik kommen auch Papier und Pappe für die Herstellung von Hundekotbeuteln zum Einsatz. Die Papierbasis Holz wächst nach, ist biologisch abbaubar und bleibt bei der Verbrennung CO2-neutral. Weil auch bei der Papierproduktion Wasser und Energie verbraucht werden, überzeugt vor allem der Karton durch Einsatz von recyceltem Altpapier im Sinne der Nachhaltigkeit. Wird eine Papiertüte mit Hundekot nicht im Restmüll entsorgt und bleibt im Park oder Wald liegen, ist das zwar nicht umweltfreundlich, doch das Material verrottet schnell und gibt auch keine Schadstoffe ab.
Hundekotbeutel auf dem Boden

Tipps zur ökologischen Entsorgung

Auch eine umweltfreundliche Gassitüte muss immer korrekt weggeworfen werden, damit der Kot im Restmüll verbrannt werden kann. Denn selbst wenn der Hundekotbeutel biologisch abbaubar ist, hat er nichts in der Natur verloren. Mehr dazu erfährst du in unserem Ratgeber Hundekotbeutel entsorgen.

Fazit: Hundekotbeutel aus Papier sind umweltfreundlich!

Plastik schadet Natur, Tier und Mensch, denn es besteht hauptsächlich aus dem fossilen Rohstoff Erdöl, zersetzt sich nur sehr langsam und belastet die Umwelt mit Mikroplastik. Wer für seine Gassirunde nur noch umweltfreundliche Hundekotbeutel verwenden will, kommt deshalb nicht um unsere Hundekotbeutel aus Papier herum. Sie schützen nicht nur die Natur, sondern auch dich – vor Parasiten, die sich im Hundehaufen befinden können. Die Handhabung mit dem Schaufelsystem, das komplett aus recyceltem Altpapier besteht, ist sehr einfach und du kannst den Kot kontaktlos aufnehmen. Du kommst also nicht mit der Hinterlassenschaft in Berührung, was die robusten Hundekotbeutel aus Papier absolut hygienisch und besonders nachhaltig macht.

Alle positiven Eigenschaften der umweltfreundlichen Hundekotbeutel aus Papier:

  • frei von Plastik und Mikroplastik
  • CO2-neutral bei der Verbrennung
  • vollständig biologisch abbaubar
  • hygienisch und sicher

aus leicht nassfestem Kraftpapier und zu 100 Prozent recyceltem Karton.

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