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Hundekot entsorgen ohne Plastik

Ein Hundehalter schiebt seinem Vierbeiner hastig eine Zeitung unter, bevor er sich erleichtert, ein anderer hat immer eine kleine Schaufel auf der Gassirunde dabei. Wer Hundekot entsorgen will, ohne Plastik nutzen zu müssen, wird zuweilen kreativ. Und das ist auch gut so, denn alles ist besser, als den Hundehaufen einfach liegen zu lassen. Neben der optischen Beeinträchtigung birgt der Kot nämlich Risiken für Mensch und Tier. Doch es geht einfacher und hygienischer als mit Tageszeitung und Schaufel: mit Hundekotbeuteln aus Papier. Hier im Ratgeber zeigen wir dir, wie du Hundekot ohne Plastik entsorgen kannst und welche Vorteile die Variante aus Pappe und Papier hat!

Unsere Hundekotbeutel ohne Plastik

Warum Hundehaufen eine Gefahrenquelle sind

Neben Spiel und Spaß ist es Ziel und Zweck einer jeden Gassirunde, dass der Vierbeiner seinen Darm entleert. Deshalb ist es völlig normal, dass Hundehaufen überall dort entstehen, wo Mensch und Tier gern spazieren. Doch leider nehmen es nicht alle Herrchen und Frauchen so genau mit der Entsorgung des Hundekots und manchmal bleibt er einfach liegen. Dabei befinden sich darin oft winzige Eier von Parasiten, die Krankheiten verursachen und deshalb nichts in der freien Natur zu suchen haben. Sowohl andere Hunde als auch Wild- und Nutztiere können sich anstecken. Zudem sind vor allem Kinder, ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen gefährdet, da sie auf einem frischen Häufchen ausrutschen und sich verletzen können. Den Hundekot zu entfernen, ist deshalb Pflicht!

Das Problem „Plastik“: ein Überblick

Verantwortungsbewusste Hundebesitzer zögern nicht lange und nehmen die Hinterlassenschaft des Vierbeiners auf, um sie anschließend zu entsorgen. Die meisten nutzen dazu herkömmliche Hundekotbeutel, die viele Städte und Gemeinden in öffentlichen Grünanlagen kostenlos zur Verfügung stellen. Von diesen Plastiktüten kommen in Deutschland jedes Jahr rund 500 Millionen zum Einsatz. Daraus ergibt sich eine unvorstellbar große Menge Kunststoff. Da er gemeinsam mit dem Hundekot im Restmüll landet und verbrannt wird, kann er nicht recycelt werden.

Neben dem Problem der nicht nachhaltigen Ressourcennutzung von Kunststoffen, die aus dem fossilen Rohstoff Erdöl bestehen, muss außerdem bedacht werden, dass längst nicht jeder Hundekotbeutel richtig entsorgt wird. Plastik ist nicht biologisch abbaubar: Eine Gassitüte aus Kunststoff, die einfach im Busch landet, benötigt 400 Jahre, bis sie verrottet ist. Dann ist rein optisch zwar nichts mehr von ihr sichtbar, doch im Boden und im Grundwasser sammelt sich das umweltschädliche Mikroplastik.

Hundekot vergraben – die beste plastikfreie Lösung?

Willst du deinem Tier, der Umwelt und dir etwas Gutes tun, verzichtest du auf Plastik für die Einmalnutzung. Denn ohne die beliebten Tüten geht es auch. Eine Möglichkeit besteht darin, den Hundekot einfach zu vergraben. Denn im Boden verrottet er schnell. Das hat mehrere Vorteile: Ganz nach dem Motto „aus den Augen, aus dem Sinn“ ist die Geruchsbelästigung sofort Geschichte. Weder Fliegen noch Käfer oder andere Insekten können dann von dem Hundehaufen angelockt werden.

Allerdings sollte der Kot nicht einfach irgendwo vergraben werden: Während es im eigenen Garten kein Problem darstellt, kannst du auf dem englischen Rasen im Park nicht einfach buddeln. Außerdem musst du bedenken, dass die Ausscheidung des Hundes wegen der Gefahr von Krankheitserregern nicht in Kontakt mit Lebensmitteln kommen darf. Unter Bäumen oder im Blumenbeet darf der Haufen durchaus vergraben werden. Wo allerdings Obst und Gemüse angebaut wird, ist das tabu.

Beim Gassigehen immer eine kleine Handschaufel dabei zu haben, ist also durchaus nützlich, um die Hinterlassenschaft des Tieres im Wald direkt einzubuddeln und den Hundekot so ohne Plastik zu entsorgen. Den Hundekot mit dem Gartengerät nur aufzuheben und ins nächstbeste Gebüsch zu schleudern, sollte unbedingt unterlassen werden. Denn auf diese Weise wird das Problem nur vom Weg in die Natur verlagert. Wilde Tiere könnten sich mit Parasiten infizieren, deren Eier sich im Hundekot befinden, da der Haufen im Freien einige Zeit braucht, bis er sich vollständig zersetzt hat.

Alternativen zu Hundekotbeuteln aus Plastik

Wer die Hinterlassenschaften des geliebten Vierbeiners nicht einfach im eigenen Garten verbuddeln kann, aber auch nicht auf Hundekotbeutel aus Plastik angewiesen sein will, braucht eine Alternative. Umweltfreundliche Hundekotbeutel lassen sich jedoch nicht so einfach identifizieren: Denn was auf den ersten Blick vielversprechend klingt, ist es nicht immer.

Das trifft beispielsweise auf Bio-Kunststoff zu. Dabei handelt es sich entweder um biobasierte oder biologisch abbaubare Plastik. Biobasierte Kunststoffe bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen wie Mais oder Zuckerrohr. Biologisch abbaubar ist das Material, wenn es von Bakterien oder Pilzen zu Wasser, Kohlenstoffdioxid und Humus zersetzt werden kann. Beide Eigenschaften hat kaum ein Produkt, da fast immer ein Erdölanteil enthalten ist, um den Komfort in der Handhabung zu erhöhen. Deshalb kann auch ein vermeintlich umweltfreundlicher Bio-Hundekotbeutel aus einem nachwachsenden Rohstoff Mikroplastik enthalten.

Hundekot entsorgen mit Hundekotbeuteln aus Papier

Ganz ohne Plastik kommen unsere Hundekotbeutel aus Papier aus. Sie bestehen aus nassfestem Kraftpapier und einer Art Schaufel aus 100 Prozent recyceltem Braunkarton. Auch bei leichtem Durchfall nehmen sie den Hundehaufen hygienisch und sicher auf, sodass du damit nicht in Berührung kommst. Der benutzte Papierbeutel kommt in den Restmüll und wird CO2-neutral verbrannt. Das ist im Vergleich zu Hundekotbeuteln aus Plastik ein riesiger Vorteil, da keinerlei Schadstoffe oder Mikroplastik bei der Entsorgung freigesetzt werden. Sollte eine Papier-Gassitüte einmal nicht ordnungsgemäß im Müll landen, so ist sie vollständig biologisch abbaubar. Hundekot entsorgen ohne Plastikmit den Hundekotbeuteln aus Papier ist das einfach möglich!

Alle Vorteile:

  • umweltfreundlicher als Plastik
  • vollständig biologisch abbaubar
  • CO2-neutrale Verbrennung
  • aus leicht nassfestem Kraftpapier und zu 100 Prozent recyceltem Braunkarton
  • stabil, sicher und hygienisch
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