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Hundekotbeutel entsorgen

Hundekotbeutel entsorgen – und zwar richtig!

So selbstverständlich, wie du mit deinem Hund Gassi gehst, ihm Leckerlis gibst und mit ihm spielst, entfernst du auch seine Hinterlassenschaften. In wenigen Sekunden hast du das Häufchen komplett in den Hundekotbeutel aus Papier geschoben. Kein Aufwand also im Vergleich zum großen Nutzen für Natur und Umwelt. Doch was machst du nun damit? Darf die Hundekottüte in den nächsten öffentlichen Mülleimer? Ist die Biotonne der richte Ort zum Wegwerfen, der Restmüll-Sack oder gar der heimische Kompost? In diesem Ratgeber erfährst du, wie du benutzte Hundekotbeutel entsorgen kannst: umweltfreundlich und sicher!

Unsere Produkte


Wir vertreiben komplett biologisch abbaubare Hundekotbeutel in Kombination mit entsprechenden Spendern

Maximale Reduzierung von
Plastikmüll bei der
Hundekotbeseitigung

CO2-neutrale Verbrennung in der Entsorgung der Beutel

Vollständig biologisch abbaubare Tüten

Fakten über Hundekot

Warum Hundekot nicht einfach liegen bleiben darf

Vor allem wenn der Weg bis zum nächsten Mülleimer lang ist, fragt sich so mancher Hundebesitzer, warum das Häufchen des Hundes nicht einfach liegen bleiben kann. So halb im Busch am Rand der Wiese stört es doch niemanden?! Weit gefehlt! Denn Hundekot ist keinesfalls nur ein optisches und übel riechendes Problem, über das sich die Anwohner in schicken Villenvierteln aufregen.

In den Ausscheidungen des Hundes befinden sich oft zahlreiche Eier von Parasiten. Sie sind so winzig, dass sie zum Teil sogar einfach eingeatmet werden könnten. Selbst Hunde, deren Frauchen und Herrchen auf eine regelmäßige Entwurmung und Darmsanierung achten, sind nicht zu 100 Prozent vor Würmern geschützt. Zu den häufigsten Parasiten (und -Eiern) im Hundekot zählen Bandwürmer, Hakenwürmer, Spulwürmer, Peitschenwürmer sowie Giardien und Kokzidien. Wird der Hundehaufen einfach in der Natur liegen gelassen, können andere Tiere und auch Menschen erkranken, wenn sie damit in Kontakt kommen.

Doch nicht nur Parasiten sind ein Problem. Vor allem frische Hundehäufchen stellen eine unterschätzte Unfallquelle dar. Mobilitätseingeschränkte, sehbehinderte oder blinde Personen können darauf ausrutschen und sich verletzen. Auch Kinder übersehen beim Spielen schnell mal Hundekot – weil er auf einem Spielplatz ja auch nichts zu suchen hat. Also: Selbst wenn Hundekot organisch ist, hat er auf der Wiese, im Wald, auf Gehsteigen und Spielplätzen nichts verloren und muss unbedingt aufgesammelt und richtig entsorgt werden.

Gefahren für Mensch und Tier durch Parasiten

Hundekot VerbotsschildEs ist wohl jedem schon einmal passiert: Auf dem Spaziergang lag irgendwo Hundekot, der sich unbemerkt unter der Schuhsohle festgesetzt hat. Im schlimmsten Fall wird das Malheur erst bemerkt, wenn die Schuhe wieder im Flur stehen und sich ein unangenehmer Geruch ausbreitet. Eine mit Hundekot kontaminierte Wohnung stellt ein ernstzunehmendes Risiko für Kinder und immunschwache Erwachsene dar, weshalb sowohl das Schuhwerk als auch Teppiche und andere Textilien schnellstmöglich gereinigt werden müssen. Denn vor allem die Eier des Fuchsbandwurmes und Hundebandwurmes sind gefährlich: Werden sie unbemerkt eingeatmet, kann es sogar zu lebensbedrohlichen Erkrankungen kommen.

Außerdem geht von Hundekot, der nicht entsorgt wurde, eine große Belastung für die Landwirtschaft aus. Viele Hundehalter gehen mit ihren Vierbeinern gern am Rand von Äckern und Wiesen spazieren. Verrichtet der Liebling sein Geschäft dort, werden dabei oft Neospora-Parasiten ausgeschieden. Sie halten sich an Gräsern fest, wenn der Haufen nicht schnell entfernt wird. Fressen Kühe beim Weiden die Parasiten unbemerkt mit, können sie Totgeburten erleiden. Auch für die Heuernte ist Hundekot problematisch: Denn Rinder verweigern Winterfutter mit verunreinigten Gräsern. Lass deinen Hund sich deshalb nicht auf landwirtschaftlichen Flächen erleichtern und nimm Hundekot überall sofort auf.

Hundehäufchen auf den Kompost oder in die Biotonne? Bitte nicht!

Hundekot sammelst du beim Gassigehen immer auf, doch was machst du dann damit? Weit und breit ist kein öffentlicher Mülleimer zu sehen, also trägst du den Sack oder das Kästchen nach Hause. Besitzt du einen Garten oder ein Grundstück mit Kompost, hast du vielleicht schon einmal überlegt, ob du das Häufchen dort loswerden kannst. Oder einfach ab damit in die Biotonne? Bitte nicht! Auch wenn unsere Hundekotbeutel biologisch abbaubar sind, sind Kompost oder Biomüll nicht die richtigen Entsorgungsorte für sie. Die herkömmliche Plastiktüte ist ebenfalls weder recycel- noch kompostierbar.

Der wichtigste Grund dafür, dass Hundekotbeutel nicht auf den Kompost oder in die Biotonne geworfen werden dürfen, liegt jedoch im Kot selbst und den bereits beschriebenen Parasiten. Zwar entsteht bei Vergärung und Kompostierung Wärme, doch diese reicht nicht aus, um die Eier abzutöten. Die Folge: Der gesamte Kompost wird verunreinigt und Krankheitserreger haben leichtes Spiel, direkt auf den Menschen überzugehen oder über gedüngte Pflanzen in die Nahrungskette zu gelangen.

Hundekotbeutel entsorgen – nur im Restmüll!

Die einzige Möglichkeit, Hundekotbeutel sicher und umweltverträglich zu entsorgen, ist die Restmülltonne! Bei der Verbrennung werden alle Krankheitserreger zuverlässig getötet, sodass von ihnen keine Gefahr mehr ausgeht. Neben dem heimischen Restmüll bieten sich auch öffentliche Mülleimer für die Entsorgung an. In vielen Kommunen stehen sogar Behälter auf stark frequentierten Gassirunden, die extra für benutzte Hundekotbeutel vorgesehen sind. Hier kannst du die Hinterlassenschaft deines Hundes unbesorgt wegwerfen. Denn solche Mülleimer werden regelmäßig geleert und wie normaler Restmüll behandelt; der Inhalt wird also verbrannt.

Wenn alle Gassibeutel in die Müllverbrennungsanlagen kommen, warum ist es dann sinnvoll, Hundekotbeutel aus Papier zu verwenden? Plastik stellt eine riesige Umweltbelastung dar. Etwa 500 Millionen Hundekotbeutel aus diesem Material kommen jedes Jahr allein in Deutschland zum Einsatz – eine unvorstellbar große Menge, die nicht recycelt werden kann. Im Gegensatz zu Kunststoff verbrennen Papier und Pappe unserer biologisch abbaubaren Hundekotbeutel C02-neutral. Da sie aus Altpapier bestehen, sind sie wesentlich nachhaltiger und umweltfreundlicher.

Warum Hundekotbeutel aus Papier am besten geeignet sind

Papier ist im Gegensatz zu Plastik umweltfreundlich und nachhaltig. Doch das stellt nicht den einzigen Grund dar, warum Hundekotbeutel als Papier die besseren Gassibeutel sind. Sie verfügen über ein Schaufelsystem aus recyceltem Altpapier, das es dir ermöglicht, den Kot des Hundes kontaktlos aufzunehmen. Du kommst mit der Hinterlassenschaft nicht in direkten Kontakt und vermeidest so mögliche Gesundheitsgefahren. Die Handhabung ist leicht und völlig unkompliziert. Einfach Papiertüte auffalten, Schaufel aus Pappe benutzen und den Hundekotbeutel im nächsten Mülleimer entsorgen! Sollte die eingetütete Hinterlassenschaft den Restmüll aus irgendeinem Grund nicht erreichen, ist sie zu 100 Prozent biologisch abbaubar. Im Vergleich dazu benötigt ein Plastikbeutel über 400 Jahre, bis er sich in der Natur zersetzt hat – ein riesiger Schaden für die Umwelt. Greifst du zu unseren nachhaltigen und umweltfreundlichen Hundekotbeuteln aus Papier und entsorgst diese im Restmüll, machst du die Welt aktiv ein Stückchen besser!

Alles Wichtige auf einen Blick:

  1. Hundekot niemals liegen lassen!
  2. Hundekotbeutel nur im heimischen Restmüll oder in öffentlichen Mülleimern entsorgen!
  3. Niemals auf den Kompost oder in die Biotonne werfen!
  4. Hunde nicht auf landwirtschaftlichen Flächen koten lassen!
  5. Im Sinne der Umwelt Hundekotbeutel aus Papier verwenden!
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